Intimspray Geschichten

Auf Wikipedia und Youtube kann man dazu einiges lesen und anschauen - und in naher Zukunft wird noch mehr zu hören sein. 

Aber jetzt erst mal ein paar alte Dokumente, die euch vielleicht gefallen: Wie schön gelb das Papier unterdessen teilweise ist...

Ja, und ganz am Anfang der gab es doch noch Abu el Mot, die erste Band, in der sich Heinz D. Heisl profilierte.

Der Name

Anlässlich eines Konzertes am 26. April 1979 im Safari Club verfasste der Band-Leader und Sänger der Gruppe ABU el MOT (H. D. H.) explizit neues (3-Akkord-)Song-Material im Punk und Reggae-Stil. Da die skeptischen Musiker von ABU el MOT zuerst nichts mit diesem Musik-Stil zu tun haben wollten, spielte man unter dem Namen THE SPRAY (und es sollte die letzte gemeinsame Arbeit sein), aber nachdem bereits das Set 1 dieses Gigs Erfolg hatte, wurde dann doch mit H.D. weiter gearbeitet. Kurz darauf berichtete jemand, dass in Wien bereits eine Gruppe mit diesem Namen existiere, worauf H.D. einfach – um SPRAY nicht aufzugeben – das INTIM anfügte; zudem man vom Namen INTIMSPRAY schöne und durchaus logische Herleitungen erklären ließen (siehe zum Beispiel im Bravo Artikel).


INTIMSPRAY: einmal hören, nicht wieder vergessen

Erster Artikel in Bravo 1981
Erster Artikel in Bravo 1981
1982 Musikszene
1982 Musikszene

10. 12. 1984 "Süddeutsche Zeitung" über Intimspray: Man bemerke die Textzeile:

«Ihnen war die Alpenrepublik zu eng und kulturell zugemauert, die Hauptstadt Wien zu modrig und vergreist.»

In London anlässlich Aufnahmen für Bravo von Didi Zill. Von Links: Hubert nedwed (Drums), Heribert Corny Kornfeil (Guit), Mike Moll (Keyvoard), Heinz D. Heisl (guit, Vocals), Bill Pugh (Bass)
In London anlässlich Aufnahmen für Bravo von Didi Zill. Von Links: Hubert nedwed (Drums), Heribert Corny Kornfeil (Guit), Mike Moll (Keyvoard), Heinz D. Heisl (guit, Vocals), Bill Pugh (Bass)

Ausschnitt aus dem Artikel aus der Musikszene (1982):

Texte sind meist in Reimform gehalten, witzig und ironisch, aber auch recht politisch: « "Sadat ist platt", "Ghaddafi steht am Wüstenrand", ... dadurch hat sich INTIMSPRAY bei den Medien nicht besonders beliebt gemacht.

10. 12. 1984 "Süddeutsche Zeitung"
10. 12. 1984 "Süddeutsche Zeitung"

1981, Münchner AZ: Man bemerke den Schlusstext:

«Die deutschen Texte für Rock-Musik sind keine vorübergehende Modeerscheinung. Das ist die Zukunft.»

In London anlässlich Aufnahmen für Bravo von Didi Zill. Von Links: Hubert Nedwed (Drums), Heribert Corny Kornfeil (Guit), Mike Moll (Keyvoard), Heinz D. Heisl (guit, Vocals), Bill Pugh (Bass)
In London anlässlich Aufnahmen für Bravo von Didi Zill. Von Links: Hubert Nedwed (Drums), Heribert Corny Kornfeil (Guit), Mike Moll (Keyvoard), Heinz D. Heisl (guit, Vocals), Bill Pugh (Bass)

Ausschnitt aus dem Artikel aus der Musikszene (1982):

Texte sind meist in Reimform gehalten, witzig und ironisch, aber auch recht politisch: « "Sadat ist platt", "Ghaddafi steht am Wüstenrand", ... Dadurch hat sich INTIMSPRAY bei den Medien nicht besonders beliebt gemacht.

Ausschnitt aus "New Musical Express" 1982

«I can hear you anglophiles screaming now – 'but I can`t  understand what their singin.' So, What the fuck.»

«No ten minute solos here, everything trimmed down to an absolute minimum, a very sparsly arranged collection of short modern pop songs.»

Münchner stadtzeitung 1983
Münchner stadtzeitung 1983
Münchner AZ
Münchner AZ
1982 New Musical Express
1982 New Musical Express
Original Ticket zum Intimspray Konzert mit Fernsehaufzeichnung vom 17. 11. 1981 in der Alabamahalle München.
Original Ticket zum Intimspray Konzert mit Fernsehaufzeichnung vom 17. 11. 1981 in der Alabamahalle München.

1981, Münchner Stadtzeitung: Textausschnitt

«...Intimspray, die bei Michael Schanze´s unsäglichem 'Hätten sie heut' Zeit für uns' höchst angenehm aus dem Rahmen fielen.»

Münchner Stadtzeitung 1982
Münchner Stadtzeitung 1982
Bravo vom 11.04.1982 (nr.17) unten rechts.
Bravo vom 11.04.1982 (nr.17) unten rechts.

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